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Von Pfaffenhofen a. d. I. in die Welt

Unsere Produktion in Pfaffenhofen, ca. 60 km nördlich von München, ist die einzige globale Produktionsstätte von Daiichi Sankyo außerhalb Japans. Neben der globalen pharmazeutischen Entwicklung werden dort Produkte hergestellt und in über 50 Länder weltweit geliefert. In Pfaffenhofen werden jedes Jahr mehr als 100 Millionen Blisterpackungen und mehr als zwei Milliarden Tabletten produziert. Künftig wird das dortige Portfolio um onkologische Arzneimittel erweitert. Pfaffenhofen entwickelt sich dadurch zum globalen Standort und Distributionszentrum von Daiichi Sankyo.

Das ist unsere globale Produktionsstätte in Pfaffenhofen:

Von der globalen Produktionsstätte in Pfaffenhofen entwickeln wir Medikamente für die ganze Welt. Wir geben Ihnen einen Einblick in die Prozesse.

Bedienung der Tabletten Presse

Vom Rohstoff bis zur fertigen Tablette -
mit kontrollierter Qualität:

Von unserer Produktion in Pfaffenhofen liefern wir nach Deutschland und in die ganze Welt – für unsere Patientinnen und Patienten und für alle anderen Stakeholder im Gesundheitssystem. Über 70 Mal wurde das Werk von unabhängigen Stellen kontrolliert, darunter allein sieben Mal von der besonders akribischen US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA, der Federal Drug Administration. Beanstandungen von ihr gab es nie – das ist in der Pharmaindustrie weltweit einzigartig.

Unsere Produktion in Zahlen

480.000 Tabletten

werden pro Stunde hergestellt

100 Mio. Blister

werden jährlich in Pfaffenhofen produziert

Über 2 Mrd. Tabletten

beträgt das Gesamtvolumen pro Jahr

Wie ein Uhrwerk

Sehen Sie hier in sechs Schritten, wie die Produktion in Pfaffenhofen funktioniert: von der Anlieferung der Rohstoffe bis hin zum Abtransport der fertig verpackten Tabletten.

Darstellung von Pfaffenhofen in die Welt

01 Egal ob Wirkstoffe, Hilfsstoffe oder Verpackungsmaterial. Alles, was für die Produktion nötig ist, kommt an den Rampen der Warenannahme an.

02 Nachdem aus den Wirkstoffgebinden ein Muster gezogen wurde, das ins Labor kommt, werden diese zusammen mit allen anderen Anlieferungen ins Hochregallager transportiert. Hier herrscht das Prinzip der sogenannten chaotischen Lagerung: Was sich wo befindet, weiß nur die Software, keinem Material ist ein fester Lagerplatz zugeordnet.

03 In der Wiegezentrale wiegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Rohstoffe, also Wirkstoffe und Hilfsstoffe, ab und stellen sie danach auf Europaletten bereit. Eine solche Palette enthält immer die exakte Menge für die Herstellung der gewünschten Charge.

04 Im Herzstück des Werks, der Produktion, werden die Rohstoffe gemahlen, gemischt, zu Tabletten gepresst und mit einem Schutzfilm überzogen. Außerdem findet eine optische Tablettenkontrolle statt – während im Gebäude gegenüber, das hier nicht zu sehen ist, eine ausführliche Laborprüfung an jeder Charge durchgeführt wird.

05 An mehreren sogenannten Linien werden die Tabletten in der Verpackung erst in Blister sortiert und diese dann zusammen mit der Packungsbeilage in Pappschachteln geschoben.

06 Das fertige Produkt landet in der Versandabteilung. Sobald die Qualitätskontrolle die Freigabe erteilt, verlassen die Tabletten das Werk: Innerhalb Deutschlands wird per Kartons ausgeliefert, der weltweite Warenversand findet per Europalette statt.

Eine Investition in die Zukunft:
Neuer Labortrakt & Erweiterung der Produktion

Mit neuen Produktionskapazitäten für Flüssigstoffe und einem neuen Labortrakt mit modernstem Prozess- und Analyseequipment erweitern wir unsere Labor- und Produktionskapazitäten. Mitte 2023 soll unser neue Gebäudekomplex in Betrieb genommen werden. Mit ihm sollen 80 neue Arbeitsplätze entstehen.


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