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Impressum Datenschutz Disclaimer NebenwirkungsmeldungenVeröffentlicht am: 20.04.2023
Ist Rotwein wirklich gut fürs Herz? Und ist ASS das richtige Medikament zur Prävention kardiovaskulärer Ereignisse? Die Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie in diesem Beitrag.
Viele gehen davon aus, dass der Verlauf von ischämischen Schlaganfällen bei Frauen und Männern gleich ist. Tatsächlich gibt es keinen Hinweis darauf, dass Frauen mit einem akuten ischämischen Schlaganfall anders diagnostiziert oder behandelt werden sollten als Männer.
Trotzdem scheint es in Bezug auf Risikofaktoren wie auch auf Symptomkonstellationen zwischen Schlaganfallpatient*innen einige bemerkenswerte Unterschiede zu geben:
In Deutschland ist die Acetylsalicylsäure (ASS) in der Regel die favorisierte Option für die Thrombozytenaggregationshemmung (TAH) in der Schlaganfallsekundärprävention. Und noch immer kursiert die Annahme, dass ASS in jedem Fall das Mittel der Wahl zur Schlaganfallprävention ist.
Tatsächlich empfiehlt keine Leitlinie für die allgemeine Bevölkerung einen TAH zur Primärprävention von zerebrovaskulären Ereignissen. Laut der aktuellen S3 Leitlinie zu Schlaganfällen der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM) sei dadurch keine Risikoreduktion erreichbar.4 ASS eigne sich allenfalls bei Patient*innen mit einem deutlich erhöhten kardiovaskulären Risiko (> 20 %/10 Jahre) zur Primärprävention von Herzinfarkt und Schlaganfall, so die Autoren.4
Hinzu kommt, dass die Studien ARRIVE, ASCENS und ASPREE gezeigt hätten, dass niedrig dosiertes ASS (100 mg/Tag) in der Primärprävention von Herz-Kreislauf-Ereignissen bei sonst gesunden älteren Personen sowie bei Personen mit mäßig erhöhtem kardiovaskulärem Risiko nicht effektiv sei.4
Anders sieht es nach einem akuten ischämischen Schlaganfall oder einer transitorischen ischämischen Attacke (TIA) aus. Hier sollte den Betroffenen grundsätzlich eine TAH-Therapie angeboten werden – zumindest sofern kein VHF oder eine hochgradige symptomatische Karotisstenose vorliegt.4,5
Bei Patient*innen mit VHF bietet ASS nach den aktuellen europäischen Behandlungsleitlinien keinen ausreichenden Schutz vor Schlaganfällen. Empfohlen wird hier eine orale Antikoagulationstherapie mit NOAKs.6
In der französischen Bevölkerung sind die Raten für koronare Herzerkrankungen laut Buljeta et al. niedrig, obwohl die landestypische Ernährung auf viel Cholesterin und gesättigten Fettsäuren basiere.
Einer der möglichen Gründe für das sogenannte „französische Paradoxon“: der moderate und regelmäßige Weinkonsum der Französinnen und Franzosen. Dies erkläre das zunehmende Interesse der Wissenschaft am Zusammenhang von Wein und der kardiovaskulären Gesundheit, so die Autorinnen und Autoren.7 Aber ist das Paradoxon auch der Ursprung für den Mythos „Rotwein ist gut fürs Herz“?
Weaver et al. führten den Mythos des gesunden Glas Rotweins auf die Annahme zurück, dass die darin enthaltenen sekundären Pflanzeninhaltsstoffe wie Flavonoide und Polyphenole einen positiven Einfluss auf die Herzgesundheit haben.8 Dabei wird besonders häufig das Polyphenol Resveratrol genannt. Für Resveratrol wird neben einem positiven Einfluss auf den Blutdruck auch das Potenzial zur Erhöhung des HDL-Spiegels diskutiert.
In Studien zeigt sich allerdings kein einheitliches Bild bei der Wirkung des Resveratrols. Zudem werden hier häufig sehr hohe Dosierungen von 100 bis 3.000 mg täglich eingesetzt.9,10 Der Resveratrolgehalt in Rotwein schwankt je nach Rebsorte erheblich und liegt mit durchschnittlich 0,24 mg pro 100 ml deutlich unter den oben genannten Werten.11
Ein anderer Aspekt ist der Effekt des Alkohols. Auch hier gibt es widersprüchliche Erkenntnisse: Während einige Studien positive Effekte eines moderaten Alkoholkonsums aufzeigen,12,13 weisen andere Arbeiten auf eine Erhöhung des Risikos für Herzerkrankungen hin.14,15
So kann schon ein geringer regelmäßiger Alkoholkonsum (1,2 Gläser/Tag bzw. 2 g Alkohol/Tag) mit einem erhöhten Risiko für VHF verbunden sein.14 Auch in Bezug auf hämorrhagische Schlaganfälle scheint es ein linear ansteigendes Risiko mit zunehmender Alkoholaufnahme zu geben.4,16 Bei dem Risiko für ischämische Schlaganfälle zeigt sich hingegen das Bild einer J-Kurve: Geringe bis moderate Alkoholmengen scheinen hier mit einem gewissen protektiven Effekt einherzugehen.4,16
Referenzen
Bildquelle: Stock-Fotografie-ID:917882036; Urheber: AndreyPopov
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