Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben zwei Funktionen: Zum einen sind sie erforderlich für die grundlegende Funktionalität unserer Website. Zum anderen können wir mit Hilfe der Cookies unsere Inhalte für Sie immer weiter verbessern. Hierzu werden pseudonymisierte Daten von Website-Besuchern gesammelt und ausgewertet. Das Einverständnis in die Verwendung der Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu Cookies auf dieser Website finden Sie in unserer Datenschutzerklärung und zu uns im Impressum.
Diese Cookies werden für eine reibungslose Funktion unserer Website benötigt.
Schützt vor Cross-Site-Request-Forgery Angriffen.
Speichert die aktuelle PHP-Session.
Mit Hilfe dieser Cookies sind wir bemüht unser Angebot für Sie noch attraktiver zu gestalten. Mittels pseudonymisierter Daten von Websitenutzern kann der Nutzerfluss analysiert und beurteilt werden. Dies gibt uns die Möglichkeit Werbe- und Websiteinhalte zu optimieren.
Wir verwenden Hotjar, um die Benutzerfreundlichkeit unserer Website zu verbessern. Es ermöglicht auch, Fehler auf der Website zu entdecken.
Hotjar gibt keine anonymen Daten an Dritte weiter. Siehe auch Hotjar-Datenschutzrichtlinie
Alle Videos von Youtube
Einwilligung für Cookies und ähnliche Funktionen
Impressum Datenschutz Disclaimer NebenwirkungsmeldungenVeröffentlicht am: 29.11.2022
Hohe Cholesterinwerte erhöhen das Risiko für atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ischämische Ereignisse. Wie lässt sich dem vorbeugen? Wir stellen Ihnen die 4 Schlüsselprinzipien einer erfolgreichen Hypercholesterinämietherapie vor.
Atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen (ASCVDs) sind die chronischen Erkrankungen mit der höchsten Mortalität.1 So besitzen Patientinnen und Patienten mit ASCVDs ein erhöhtes Risiko für ischämische Ereignisse, wie z. B. für Schlaganfälle.2 In Studien konnte eine Absenkung des Low-Density-Lipoprotein(LDL-C)-Spiegels dabei helfen, dieses Risiko zu verringern.3, 4 Bei welchen Patientinnen und Patienten ist eine Therapie der Hypercholesterinämie angezeigt und wie intensiv sollte diese ausfallen? Die folgenden 4 Schlüsselprinzipien geben Orientierung.1
Der frühe Vogel fängt den Wurm: Eine Atherosklerose kann sich schon früh im Leben entwickeln und dann immer weiter fortschreiten.1 Ein zu hoher LDL-C-Spiegel spielt dabei eine entscheidende Rolle, da er die Entstehung atherosklerotischer Plaques begünstigt.1 Patientinnen und Patienten profitieren daher auf lange Sicht von einer frühzeitigen Änderung ihres Lebensstils hin zu einer gesunden Ernährung, Nichtrauchen und körperlicher Aktivität.1 Eine zusätzliche medikamentöse Therapie kann die Anzahl von ASCVD-Ereignissen im späteren Leben verringern.1
Je niedriger der LDL-C-Spiegel ist, desto geringer ist das Risiko für ASCVD-Ereignisse.1 So zeigen verschiedene Metaanalysen, dass unter einer Statintherapie pro LDL-Senkung um 1 mmol/l (39 mg/dl) die Zahl der ASCVD-Ereignisse ungefähr um 22 % abnimmt.1 Der angestrebte LDL-C-Zielwert, den die European Society of Cardiology (ESC) empfiehlt, ist abhängig vom kardiovaskulären (CV) Risiko der Patientinnen und Patienten:
Kann der angestrebte Zielwert nicht mithilfe von Statinen und Ezetimib erreicht werden, stehen weitere Therapieoptionen zur Verfügung. Dazu gehören beispielsweise Bempedoinsäure, siRNA (small interfering RNA) oder PCSK9-Inhibitoren (PCSK = Proproteinkonvertase-Subtilisin/Kexin Typ 9).2
Als Grundlage für die Therapieentscheidung gilt dabei generell:
Vor dem Beginn von zusätzlichen medikamentösen Therapien oder Hochdosistherapien sollte stets der Nutzen gegenüber möglichen Risiken und anfallenden Kosten abgewogen werden.1 Das Ausmaß der Risikoreduktion ist dabei vom Anfangs-LDL-C-Wert abhängig: Bei einem hohen Anfangs-LDL-C-Wert hat eine Reduktion um 50 % größere Auswirkungen auf das ASCVD-Risiko als bei einem niedrigeren Anfangs-LDL-C-Wert.1
Ist der LDL-C-Wert hoch, hat eine Absenkung des LDL-C-Spiegels einen hohen Nutzen für die Patientinnen und Patienten: Eine LDL-C-Reduktion kann das Risiko für ASCVD bei diesen Personen erheblich reduzieren.1 Bei einem Anfangs-LDL-C-Wert von 200 mg/dl bedeutet eine Reduktion des LDL-C-Spiegels um 50 % eine Reduktion des 10-Jahres-Risikos für ASCVD-Ereignisse um 59 %.1
Je höher das ASCVD-Risiko der Patientinnen und Patienten ist, desto stärker kann die Gesamtanzahl von ASCVD-Ereignissen mithilfe einer medikamentösen Therapie reduziert werden.1 Daher ist es wichtig, Patientinnen und Patienten mit einem hohen ASCVD-Risiko am intensivsten zu therapieren.1
Quellen:
Bildquelle: iStock-ID: 1146488692; Urheber: Deagreez (Symbolbild mit Modellperson)
Mit Klick auf diesen Link gelangen Sie zu einer Website Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Wir übernehmen daher für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.